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Das Leben durch die Brille der Kunst

Im Jahr 1974, als der Pariser Flughafen „Charles de Gaulle“ und die erste deutsche Filiale des schwedischen Möbelmarktes „IKEA“ eröffnet wurde, als bei einem überraschenden Kälteeinbruch in den südafrikanischen Provinzen Nord- und Osttransvaal Schnee fiel, wurde Maxim Kulikov am 6. September in Moskau bei bestem Wetter geboren.

 

Er wuchs in einer glücklichen Familie auf. Seine Mutter war Patentanwältin und sein Vater ein berühmter russischer Jazz-Posaunist, der ihm auch als Vorbild diente.

 

Während im Jahr 1980 die Sommerzeit in Deutschland eingeführt wurde und die Olympiade in Moskau stattfand, wurden nicht nur die Rubiks Zauberwürfel in Deutschland erstmals verkauft, sondern Maxim begann seine Musikkarriere mit dem ersten Klavierunterricht in Moskau. 

Ein paar Jahre später entschied er sich jedoch zunächst das Tenorhorn und dann die Posaune zu erlernen. Er wurde Preisträger des Jugendwettbewerbs der UdSSR für Bläser und absolvierte erfolgreich ein Studium der Musik am College „Moskauer Konservatorium“ und an der Gnessin-Akademie in Moskau. 

Während des Studiums arbeitete er bereits bei der Big Band „Anatoly Kroll“, im Moskauer Filmorchester und später auch im Staatlichen Symphonieorchester Moskau unter Pavel Kogan. 

Im Jahr 1997 wurde Großbritannien wieder Mitglied in der UNESCO und die Volksrepublik China übernahm die Hoheit über Hongkong. Zu dieser Zeit entschied sich Maxim Moskau zu verlassen, um an der Musikhochschule Leipzig weiter zu studieren. 

Auch in Deutschland fand er schnell eine Stelle, erstmal beim Rundfunkblasorchester Leipzig, dann im Polizei Orchester Berlin, später am Brandenburger Theater bei den Brandenburger Symphonikern. 

 

2005 wurde Joseph Ratzinger zum neuen Papst Benedikt XVI und Angela Merkel zur ersten Bundeskanzlerin in der Geschichte Deutschlands gewählt. Gleichzeitig beendete Maxim sein Engagement bei den Brandenburger Symphonikern und zog an die Ostsee nach Kiel, um dort bei der Polizei Big Band Schleswig-Holstein zu arbeiten.

Im Rahmen der nebenberuflichen Tätigkeit unterrichtete er alle Blechblasinstrumente, schrieb viele Arrangements, leitete zahlreiche Orchester und Bands. Natürlich war er auch als Posaunist mit verschiedenen Projekten weltweit tätig.

 

Das Jahr 2020 war nicht einfach. Das Vereinigte Königreich trat im Zuge des Brexits aus der Europäischen Union aus, der Schatten der Corona-Pandemie breitete sich über die ganze Welt aus und Maxim fand in Magdeburg als Mitglied des Polizeiorchesters Sachsen-Anhalt und als freiberuflicher Posaunist sein neues Zuhause.

 

In seiner bisherigen Karriere hat Maxim viele interessante Persönlichkeiten kennengelernt, hat in zahlreichen Orchestern, Bands und Musicals mitgewirkt und trat mit vielen Solisten auf.

 

Unter anderem:

Westsächsische Philharmonie, Opernhaus Halle, Theater Dessau, Kammerorchester „Musica Juventa“, Percussion-Posaune Leipzig, Philharmonisches Orchester Kiel, Unterhaltungsorchester Reto Parolari (Winterthur, Schweiz), Mittelsächsische Philharmonie, Volker Mittmann (Radio RSH), Ernest Clinton, Allen Vizzutti, Stefan Gwildis, Swing Dance Orchestra (A. Hermlin), Pascal von Wroblewsky, Leipzig Big Band, Günther Jauch, Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus, Bob Lanese und noch vielen, vielen anderen… 

 

Das Leben ist sehr schön!

Genießen Sie jede Minute!

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